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Das Gate nach Hong Kong |
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Unser Flieger, die neue 777-300ER |
Durch die Verspätung hatten wir leider nur eine Stunde Zeit und so
sind wir direkt nach dem Essen aufgebrochen zum Gate, bei dem das Einsteigen
schon im vollem Gange war. Im Flieger angekommen haben wir dann unsere
Sitzplätze "eingerichtet", soll heißen mit aller Technik in allen
Ablagen ausgestattet, die man während eines Fluges so brauchen könnte, vor
allem zum Laden der Handys. Wir hatten kaum Platz genommen, da kam neben dem
Pyjama für die Nacht auch schon ein exquisiter Champagner zur Begrüßung an
Bord.
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Unsere Plätze |
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... und von der anderen Seite |
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Beleuchtete Getränkeabstellfläche |
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Ladestation und Entertainmentsteuerung (mit eigenem, kleinen Bildschirm) |
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Hausschlappen, Amenity-Kit (hier die Version für die weibliche Reisende) und Schlafanzug |
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Der "private" Kleiderschrank in der Seitenwand |
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Amenity-Kit-Inhalt: Irgendwie merkt man gleich, dass wir mit einer Schweizer Fluggesellschaft unterwegs sind... Für Herren: gleicher Inhalt, aber statt der Bürste ein Kamm |
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Bald geht's los! |
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Der Begrüßungschampagner |
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Die Getränkeablage, genutzt |
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Gruß aus der Küche |
Begleitet von einem "Gruß aus der Küche" einer
Bärlauchpanacotta mit geräucherter Forelle und Felchen. Zeitgleich kam die
Speisekarte... und der Kapitän, der zunächst Katja mit Namen und dann mich
begrüßt hat. Aber sonst keinen in der Kabine!?! Hmmmm, merkwürdig, aber nett.
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Gerade gestartet. |
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Bordtoilette |
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Der Besucherplatz |
Die
gereichte Menukarte stand der Speisekarte in der Lounge in fast nichts nach.
Außerdem bestand diese aus drei getrennten Teilen: 1. der Karte für kalte und
warme Gerichte, unterteilt in Vor-, Haupt- und Nachspeise, 2. der umfangreichen
Wein- und Getränkekarte und 3. der Karte für die aktuelle Sonderaktion
"Kaviardegustation" bestehend aus drei Sorten Kaviar. Jetzt waren wir
aber wirklich schon satt... Zum Essen hat man uns einen Tisch in Katjas
"Cubicle" gedeckt, da die Kabinen alle eine (unbequeme) Besucherbank
haben. Sogar mit Sicherheitsgurt (der eine automatische Aufrollfunktion besitzt
und damit bei jeder Bewegung immer enger wird und dann nicht mehr nachgibt).
Den Kaviar mussten wir natürlich probieren, dann haben wir uns noch jeweils
eine Vorspeise bestellt und das Rinderfilet, aber zum Teilen. Nach dem Kaviar
waren wir so gefüllt, dass wir das Rinderfilet (war zum Glück noch nicht in
Arbeit) wieder abbestellen mussten. Wer hatte auch geahnt, dass wir jeder 3 mal
20g Kaviar mit Blinis Sauerrahm, Zwiebeln und was man sonst anscheinend für
Kaviar noch braucht, bekommen würden! Das war schon ein bissel viel. Das müssen
wir auf dem Rückweg unbedingt besser organisieren!
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Das Kaviar-Probierpaket |
Danach haben die netten Flugbegleiter uns das Bett gemacht, so
richtig mit Unterlage, Kopfkissen und Decke. Die Sitze sind gut 60 cm breit und
so ließ es sich angenehm schlafen. Vor allem da die 777-ER schön leise vor sich hinbrummt.
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Fast wie im Restaurant.... |
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Vorspeise: Krebsfleisch |
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Vorspeise: Das "Signature"-Produkt von Swiss: In der Schweiz handgebeizter Lachs |
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Noch ein Salat |
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Und zum Abschluss ein 1999er Sauternes |
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Der zum Bett verwandelte Sitz |
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... und mit Füllung |
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Sollte man nachts Hunger bekommen... |
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Vitamindrink nach dem Aufwachen |
Rund 2 Stunden vor der Landung waren wir wieder wach, haben eine
kurze Katzenwäsche gemacht und haben uns wieder den gemeinsamen Tisch für ein
Frühstück decken lassen. Das Frühstücksangebot aus diversen Brotsorten,
Croissants, Marmelade, Schinken, Wurst, Käse, 3 min Eier, diverse Joghurts, Bircher
Müsli, Obstsalat, Rührei im Blätterteig mit Morchelsoße und Bagel mit Lachs,
Sauce Hollandaise und Spinat ist viel zu umfangreich, um sich durchprobieren zu
können. Vor allem, wenn man am Vorabend schon zu viel gegessen hat. Also gabs
nur Croissant, Brötchen, Butter, ein wenig Wurst und ein Bircher Müsli mit
grünem Tee und eine abschließende Tasse Milchkaffee (Nespresso baut doch
tatsächlich Espressomaschinen speziell für Flugzeuge, die in die Bordküche
eingebaut werden können.
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Grüner Tee zur Einstimmung auf China |
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Auswahl an Müsli, Obst, Joghurt |
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Wir konnten aber immer noch nicht viel essen... |
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Milchkaffee und "frisch" gepresster O-Saft |
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So hätte der Lachsbagel ausgesehen. |
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Anflug auf Hong Kong |
Die Landung war etwa 15 min verspätet, da wir vor Afghanistan noch
eine Schleife fliegen mussten, bevor wir in den dortigen Luftraum einfliegen
durften. Die Landung war im Endanflug etwas windig, aber trotzdem ganz
sanft.
Wir wurden von allen Flugbegleitern einzeln und auf das
herzlichste verabschiedet und durften nach der Landung sogar noch kurz zu
unserem netten Flugkapitän und seinen beiden Piloten ins Cockpit. Ganz schön
beeindruckend. Auch beeindruckend: die kannten alle unseren kompletten Flugplan
da vorne im Cockpit, scheint eher doch ungewöhnlich zu sein, was wir gemacht
haben. Aber die fanden das alle toll, weil „es gibt doch nichts Schöneres als
Fliegen“ (O-Ton 2. Pilot).
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Nach der Landung im Cockpit |
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So sieht es vor uns aus |
Nachdem wir in Europa eigentlich immer darauf gewartet haben, dass
wir am Flieger abgeholt werden und nichts passiert ist, war es dann
überraschenderweise hier soweit. An der Flugzeugtür stand ein netter junger
Mann mit einem Schild mit unseren Namen, der uns in Windeseile an allen
bürokratischen Hürden des riesigen Hong Konger Flughafens vorbei gelotst hat.
Zuerst hat er uns zum Transfer Desk gebracht, an dem wir unsere neuen
Bordkarten für den Weiterflug mit Air China bekommen haben und dann hat er uns
noch bis zur Lounge begleitet und dort abgegeben.
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Hong Kong Airport |
Die Lounge hatte einen kleinen Einlassstau, der
aber schnell vorbei war, wir wurden freundlich eingecheckt und haben uns gleich
wohl gefühlt. Es war zwar sehr voll, aber es gab noch ganz hinten zwei sich
gegenüberliegende Sitze, wie geschaffen für uns, mittendrin und doch ganz
ruhig. Das Speisen- und Getränkeangebot war sehr groß, aber Hunger hatten wir
ja eigentlich keinen, ein bekanntes Problem auf dieser Reise. Da wir leider
keine Gelegenheit zum Duschen in der Lounge bekommen konnten, die Duschen waren
auf Stunden hinaus schon vorreserviert, haben wir uns der Kontaktpflege
gewidmet, zu Hause angerufen per WLAN-Calling, ein bisschen getelegramt und
getwittert und Stefan hat mit seinem Hong Kong Style Milk Tea iced den Blog
weiter geschrieben.
So ging die Wartezeit im Nu vorbei und nach einer winzigen
selbstzusammengebauten Nudelsuppe (irgendwas mussten wir versuchen), war es
auch schon Zeit für den nächsten Flug.
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Hong Kong Style Milk Tea Iced |
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Buffet in der Lounge |
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Und noch mehr Buffet |
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Und noch mehr.... |
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Der Europabereich |
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und noch viel mehr.... |
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Kaffee muss man selber holen. |
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Die Wasserhähne in der Lounge werden
einigen Kollegen bekannt vorkommen. |
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Und noch zum Abschluss eine Nudelsuppe zum Selberbauen |
Suuuuper, danke sehr!
AntwortenLöscheneinen Reservemagen für jeden Tag?? Oder jeden Flug??
AntwortenLöschenJetzt habe ich richtig Appetit bekommen - gerne so weiter
DEKADENZ ;-)
AntwortenLöschenAlso ich bin ja schon satt nur vom Lesen, gute Reise noch weiterhin!
Hallo Fritz,
LöschenDas war auch für uns eine neue Erfahrung. Der vorgeschlagene Ersatzwagen von Blümchen wäre nicht schlecht gewesen.
Danke und schöne Grüße
Stefan und Katja