Wir sind heute etwas früher aufgestanden, da wir nach dem Frühstück das Wasserdorf Wuzhen noch einmal anschauen wollten, bevor die Touristen wieder einfallen. Auch wenn die Zimmer und Betten wohl eher einen chinesischen Charakter hatten, war das Frühstücksbuffet ausgestattet wie bei einem guten internationalen Hotel. Es gab chinesische Köstlichkeiten (Dim Sum, Nudelsuppe) ebenso wie Würstchen, Speck und Rührei.
Dem Speiseraum sah man anhand der Größe an, dass hier sicher auch mal mehr los ist. Wie wir vor Ort waren, war es zum Glück sehr ruhig und nur wenige Gäste waren zu sehen.
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Irgendwas aus lila Süßkartoffeln |
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Gefüllte Dim Sum |
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Die eher westlich geprägten Speisen |
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Aber auch hier darf die frische (Nudel-)Suppe nicht
fehlen zum Frühstück |
Das einzige Komische: es gab nur Kaffee und schwarzen Tee, aber keinen grünen Tee, ungewöhnlich.
Nach einem ausgiebigen Frühstück (heute Mittag geht unser Zug nach Shanghai und damit muss das Mittagessen ausfallen) sind wir dann noch mal auf Entdeckungstour.
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Wie ruhig es hier sein kann |
Heute morgen waren die Gassen noch fast menschenleer, nur wenige Touristen waren zu sehen. Dafür konnte man ein wenig beobachten, wie hier die Logistik abläuft. Da die Gassen sowohl zu schmal als auch mit zu vielen Menschen bevölkert sind, wird z.B. die komplette Warenlieferung für Restaurants und Geschäfte mit den Booten erledigt. Es gibt dann Anlegestellen an den die Köche und Geschäftsinhaber ihre Waren abholen und mit kleinen Wägelchen an die passenden Stellen transportieren.
Schön war es bei dieser Ruhe am Wasser spazieren zu gehen und wir sind nochmal bis ganz ans Ende des Dorfes und zur großen Pagode gelaufen, wo wir so ein paar echt große (Monster)Goldfische gesehen haben.
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Warten auf die nächste Lieferung |
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die kommt nicht besonders schnell,
aber dafür sehr umweltfreundlich |
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Alte (?) Häuser an der Straße
(oder zumindest originalgetreu nachgebaut) |
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Blick von der "Hauptgasse"
auf den Kanal |
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Haus mit Museum zum Besichtigen |
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Hier haben alle ein Foto aufgenommen.
Vermutlich der Name von Wuzhen.
Wir wissen es nicht und haben
vorsichtshalber auch eines gemacht. |
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Auf der anderen Seite des Wassers haben
wir gestern den Cocktail getrunken. |
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Fischefüttern bringt Glück
(hier bestand das Futter aus Kartoffelchips) |
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Ob es auch Glück bringt, wenn man
hinein fällt und von Monster-
goldfischen gefressen wird??? |
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Die Pagode bei Tag |
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je größer desto wahrscheinlicher,
dass der Wunsch in Erfüllung geht? |
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Direkt an Wuzhen führt der Kaiserkanal
von Peking nach Hangzhou vorbei
(angeblich weil die Frauen von Hangzhou
so schön sind und der Kaiser diese
nach Peking bringen lassen wollte) |
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Ich denke wir hatten schon erwähnt:
Fische bringen Glück! |
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Die Auslage für den neunen Tag wird gefüllt |
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Alte Form des Mückenschutzes |
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Noch hat der Kanal seine Ruhe |
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und liegt ganz Idyllisch da |
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Netter Gag, aber leider weit verbreitet:
es sind nur die Überschriften übersetzt!
Was es wirklich gibt, wissen wir nicht. |
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Schöner kleiner Brunnen mit Buddha |
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Ein Grüntee-Frappe und eine
Grapefruit-Honig-Limo |
Wir haben uns einfach treiben lassen und sind nur zum Schluss nochmal kurz auf ein kühles Getränk, es war schon wieder sehr warm geworden, in das
Chois Coffee eingekehrt, bei dem wir wenigstens lesen konnten, was angeboten wurde.
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und ein letzter Blick auf den Kanal |
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Yang hat uns noch was für die Reise zum
Essen besorgt |
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Der Bahnhof außen |
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und innen |
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Da kann sich die DB mal ein Beispiel
nehmen: Die Tür von Wagen 7 ist fast
perfekt an der Markierung platziert |
Wir sind dann zurück zum Hotel, haben unsere Sachen gepackt und sind mit Yang zum etwa 1 Stunde entfernten Bahnhof von Tongxiang gefahren, um dort den Zug G7356 nach Shanghai zu nehmen. Das geht sehr schnell, das war gerade mal eine gute halbe Stunde Fahrt.
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Interieur der Shanghai Abteilung der
Chinesischen Bahn |
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Reisfelder und Dorf unterwegs |
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Bahnhof in Shanghai |
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Unterwegs auf dem Weg zum Hotel |
An Bahnhof Hongqiao wurden wir dann von der Schwester unseres eigentlichen Reiseleiters abgeholt und mit einem Fahrer in die Stadt zum
Les Suites Orient on the Bund gebracht, unserem letzten Hotel innerhalb der gebuchten Reise. Die geplante Besichtigung der Uferpromenade, genannt der
Bund, ist durch das Fehlen unseres eigentlichen Reiseführers ausgefallen und wir haben die Zeit genutzt uns selbst kurz draußen vor dem Hotel umzuschauen. Es war wieder unglaublich schwül, aber es waren trotzdem Massen an Menschen unterwegs. Wir haben dann schnell einen Cache ganz in der Nähe an einem alten Turm, dem
Gutzlaff Signal Tower, gesucht und gefunden und sind zurück ins Hotel, um uns auf den Abend im Ultraviolet by Paul Pairet vorzubereiten. Dazu ein anderes Mal mehr.
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Seitenstraße |
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Unser Zimmer |
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Schon wieder eins von den
rumspritzenden Toiletten
(Diesmal war zum Glück die Sitzheizung aus) |
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Die Minibar
(mitte-rechts das Gelbe: eine Zitrone) |
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Blick aus dem Zimmerfenster auf den Bund |
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Die Steuerung für Licht, Klimaanlage und Vorhänge am Bett |
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Blick auf die Skyline von der Uferpromenade vor dem Hotel |
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Noch ein wenig breiter |
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Oriental-Pearl-Tower (Fernsehturm) |
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Das große Gebäude: Shanghai-Tower,
das (derzeit) zweithöchste Gebäude der Welt,
demnächst das dritthöchste
links daneben: der Flaschenöffner |
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Hotelbar zur Happy-Hour (ein Cocktail pro Person kostenlos) |
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Blick vom Bund bei Nacht |
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