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Das grüne links in der Mitte:
Klebreis in Bambusblättern |
Nach der guten Nacht gab es dann heute wieder mal Frühstück und da Drachenbootfest-Wochenende war, gab es auch Klebreis in Bambusblättern, was auf eine Geschichte rund um die Entstehung des Festes zurück geht.
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Noch was Gesundes dazu |
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Das ist immer noch Frühstück!
Hühnchen, Rind, Garnelenpuffer, noch mehr Hühnchen
und eine Wiener |
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Blick auf Shanghai aus dem Auto |
Pünktlich los ging dann die Fahrt in das etwa 1,5 Stunden entfernte, nord-westlich gelegene, Suzhou.
Die Stadt ist berühmt für ihre klassischen Gärten, von denen auch 9 zum Weltkulturerbe gehören.
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Ein Gartenstein |
Die Gärten haben auch immer sehr schöne Namen, wie z.B. auch der erste Garten, den wir besucht haben, namens: "der Garten des bescheidenen Beamten" (ein Oxymoron, das dem Garten auch den Namen "der Garten des dummen Beamten" oder "der Garten des ungeschickten Politikers" eingebracht hat).
Auch dieser Garten ist wieder wunderschön angelegt und ist auch sehr groß, was ganz gut ist, da er zu den 4 berühmtesten Gärten Chinas gehört und deshalb auch gerne und viel besucht wird. Touristen, auch chinesische, müssen Eintritt bezahlen, für Einwohner der Stadt ist der Eintritt aber frei. Leider hat Katja das Handy im Wagen vergessen und deshalb keine Bilder für den ersten Garten. Gut, dass Stefan die große Canon dabei hatte und aushelfen konnte. Bei den Gärten lassen wir mal am Besten die Bilder für sich sprechen.
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Am Beliebtesten sind diese, wenn
man etwas darin erkennen kann |
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Der Teich |
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Lotus in Töpfen |
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Fledermäuse bringen Glück |
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Beeindruckende Natur rundherum |
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Wohnbereich in einem der Häuser |
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Stein in Pumaform
(man darf diesen anfassen um den Stein zu spüren) |
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Eines der Häuser im Garten |
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Schreibtisch mit Tintenstein |
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Viele Bilder |
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Gaaanz wichtig: Der Namensstempel des Künstlers
(Jeder Einwohner bekommt bei seiner Geburt einen
persönlichen Stempel mit Nummer, der zusammen mit Pass und
Unterschrift eine Person indentifiziert) |
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Ein chinesischer Bonsai |
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Ein japanischer Bonsai
(Topf: Japan - Stein: China) |
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Diesen alten Bonsai wollte Mǎ Yún (Jack Ma)
kaufen. Der Garten hat aber nicht verkauft. |
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Obst und Gemüsestand vor dem Garten |
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Lotusblüten |
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Kirschen (aber was ist da drin???) |
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Eingang |
Der zweite besuchte Garten war "
der Garten des Verweilens", ein sehr passender Name. Hier waren wesentlich weniger Touristen unterwegs und es herrschte eine viel ruhigere Atmosphäre.
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Ja, wir waren hier (selbst wenn wir es nicht lesen können) |
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Im Garten sind viele Kalligraphien zu sehen |
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Vielleicht sind Google-Übersetzungen nicht
immer erfolgreich.... |
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Mal kein rundes Tor |
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Lotus |
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Auch hier wird gerne gespielt |
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Mal eine andere Art Mülleimer |
Nach dem zweiten Garten sollte es eigentlich eine Rikschafahrt geben, aber die Verhandlungen haben sich da als äußerst kompliziert erwiesen. Anscheinend gibt es auch in China einen Feiertagsaufschlag und der Herr Rikschafahrer wollte anstelle von den "normalen" 30 Yuan heute 150 Yuan für die Tour haben. Das wollten wir nicht unterstützen und haben Yu gebeten die Verhandlungen abzubrechen.
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Das Bilderbuch zum Bestellen |
Dafür ging es dann gleich weiter zum Mittagessen in ein kleines Lokal in der Nähe des nächsten Gartens und zu unserer Überraschung auch fast neben dem einzigen Cache, der uns für die schöne Welterbe-Challenge der pädeldreter geholfen hätte.
Das Restaurant YangYang hatte als Spezialität mal wieder leckere Maultäschle, von denen wir uns die gebratene Version bestellt haben, sowie Hühnchen süß-sauer, Bohnen mit Kartoffeln und Sojasauce und gepfeffertes Rindfleisch auf heißen Steinen
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Dann weiß man, was man nicht möchte 😇 |
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Gebratene Maultaschen und Hühnerfleisch
süß-sauer |
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Bohnen mit Kartoffeln und Sojasauce |
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Rindfleisch auf heißen Steinen |
Leider war an dem Pub, in dem sich der Cache befindet, auch nach dem Mittagessen noch kein Betrieb und wir konnten nicht loggen. Wir sind dann weiter in den "Garten des Meisters der Netze". Dies ist ein noch kleinerer, aber noch schönerer Garten, der aussieht wie ein lebendig gewordenes Gemälde. Wunderschön!
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Weg zum nächsten Garten |
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Viele Souvenirläden am Weg |
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Wohnraum mit Ofen im Vordergrund |
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Hier ist das Tor wieder Rund
(viele alte Chinesen mögen keine runden
Durchgänge, da diese an die Japanische
Flagge erinnern) |
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Blick auf den See |
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Bibliothek/Leseraum |
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Cuba Libre und Tequila Sunrise |
Zurück in Shanghai haben wir dann günstigerweise gerade wieder die Happy Hour im Hotel getroffen und uns erstmal etwas erfrischt, bevor wir dann etwas später am Abend nochmal den abklingenden Feiertagshype genutzt haben, um ein wenig am Bund spazieren zu gehen.
Vom Drachenbootfest haben wir leider gar nichts mitbekommen, das fanden wir sehr schade.
Wir haben von Yu gesagt bekommen, dass es da nichts in der Stadt zu sehen geben würde. Wenn, dann würde man da aus der Stadt heraus auf die kleineren Dörfer fahren müssen. Ob das wahr ist, das wissen wir nicht, aber ein wenig traurig waren wir schon.
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Blick vom Bund auf die Pudong-Seite |
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Alles in bunt am Bund |
Etwas überraschend haben uns unsere Füße wieder zum Bund 18 geführt, wo wir schon am Samstagabend waren, um zum Ultraviolet gebracht zu werden.
Wir sind dann einfach mal an den Empfang und haben höflich gefragt, ob wir hier würden essen dürfen?
Das hat uns die Tür in das schöne Reich geöffnet und wir haben den vermutlich besten Platz an der Theke mit direktem Blick nach links auf den Pearl Tower und nach rechts auf die offene Küche bekommen. Toll!
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Historische Gebäude am Bund in der Dämmerung
Man erkennt noch gut die britische Vergangenheit |
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Die offizielle Tafel |
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Blick in die offene Küche |
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Ein kleiner Brotkorb mit Butter
Man könnte auch einfach nur Brotkörbe essen... |
Während wir den Betrieb ein wenig aufgehalten haben weil wir ewig gebraucht haben, um uns durch die Karte zu denken und zu entscheiden, was wir würden essen wollen, gab es schon mal ein erstes Gläschen Champagner und einen Brotkorb mit hervorragender Butter.
Der Gruß aus der Küche: eine ganz tolle Kreation aus Foie Gras Mousse mit einer Portweinreduktion und Parmesanschaum.
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Blick von unserem Platz aus auf die Küche |
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Die gegenüberliegende Blickrichtung nach
draußen muss sich auch nicht verstecken. |
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Hinter der Bar |
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Doradencarpaccio |
Wir haben uns für eine Menge Gerichte aus der Karte mit den Versucherlen entschieden und zuerst ein Doradencarpacchio mit Zitrone, rosa Pfeffer und Kaviar, sowie Entenleber mit Apfel und Rhabarber bekommen.
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Weil der Brotkorb nicht schon viel zu viel war.... |
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Entenleber |
Dann Hummersüppchen mit grünen Erbsen und eine Erbsenveloutė. Dazu Chardonnay und Muscadet.
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Pochierter Hummer als Suppe |
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Erbsenveloutė |
Weiter mit perfekt gegartem Blauflossen-Thunfisch und einer Sauce Hollandaise zum drin Baden und einer in der Pfanne zubereiteten Jakobsmuschel mit Fregola-Risotto und Corail-Emulsion.
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Thunfisch |
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Jakobsmuschel |
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Einfach perfekt gegart |
Dann hatten wir beide den Black Cod. Ein fantastisches Gericht mit einem Duett aus einer Malabar-Pfeffer-Sauce und einem Kokosschaum. Dazu eine der berühmtesten Beilagen von JR: ein Kartoffelpüree mit Butter (oder umgekehrt). Zum Reinsetzen.
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Das Butterpüree mit Kartoffeln (oder so ähnlich) |
Wir haben dann die Damen und Herren hinter der Theke etwas überrascht und noch weiter bestellt:
Noch kleine Happen Fleisch, einmal ein Kunstwerk aus Spanferkel, nochmal mit Püree. Und 2 Mini-Burger mit sehr knusprigen Pommes und der hausgemachten Ketchupsauce.
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Das Spanferkel ist unter dem Häubchen |
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zwei Miniburger |
Zum Abschluss eine Auslese aus Sauvignon blanc und Welschriesling zum Schokoladendom mit Karamell, Banane und Vanilleeis und ein 96er Sauternes zu Mascarpone mit Cacao und Kaffeeeis.
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Der Schokoladendom: ein echtes Kunstwerk |
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Die Karamellsoße fehlte noch |
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Kaffeeeis auf Mascarponecreme |
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Noch zum Abschluss: Macarons und Madeleines |
Ein toller spontaner Abend bei Charles Fourreau und seinem Team!
Katja hat sich noch eine ganze Weile mit dem jungen Franzosen aus Le Mans unterhalten, dessen Kochleidenschaft bei seiner Großmutter im Elsass entstanden ist und der sich in Shanghai sehr wohl fühlt.
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Das Küchenteam |
Neben uns hatten sich im Laufe des Abends noch zwei junge Chinesen eingefunden. Ganz offensichtlich wollte der junge Mann die junge Dame beeindrucken und hat sie schön zum Abendessen ausgeführt. Die beiden waren inzwischen auch schon leicht angeheitert und der junge Mann hat sich dann auch irgendwann getraut uns anzusprechen und zu fragen woher wir sind.
Deutschland fand er toll, er hat in Heidelberg Maschinenbau studiert und sprach so ungefähr anderthalb Worte deutsch, um seine Angebetete zu beeindrucken. Das wurde dann noch recht laut und sehr lustig, aber wir wollten ins Bett und die Damen und Herren hinter der Theke fanden den neuen Lautstärkepegel offensichtlich (wie wir auch) nicht ganz so prickelnd.
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Gang im Restaurant |
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Die linke Seite des Weinklimaschrankes |
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Alles Großflaschen |
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Noch ein paar Madeleines zum Abschied |
Wir hatten einen ganz, ganz tollen Abend mit nochmal einem ausgezeichneten Essen hier in Shanghai und wir sind sehr, sehr zufrieden ins Bett gegangen.
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