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Tofu und Nudeln aus dem Block |
Unten gab es dann den berühmten Sichuan-Pfeffer mit seiner besonderen
zitronigen Note. Wir durften da an einem Stand ein bisschen riechen… Hier unten wurde auch Chili verkauft und alles an Obst was das Land so hergibt. Wir haben
Trauben gesehen, Litschis, Birnen, Melonen in verschiedensten Größen, Äpfel,
Pfirsiche, Mandarinen, Bananen, Kirschen und und und. Hier unten gab es auch
den Fleisch- und Fischmarkt. Das hängt bzw. schwimmt hier zwar alles im Freien, aber wir haben keinen unangenehmen Geruch oder Fliegen bemerkt. Es sah auch
alles sehr gut, wenn vielleicht auch ungewöhnlich für uns aus. Schweinefüße,
Innereien, Würste, Kaninchen (im Ganzen gegart mit Kopf und Zähnen, ähnlich den
Meerschweinchen in Peru), Hühnerkrallen, Kröten (lebendig), Tintenfische,
Süßwasseraale (die einem nach dem Aussuchen gleich küchenfertig gemacht werden),
Schweinehirn…
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bittere Gurken als Gemüse |
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oder lieber eine geräucherte Schweinshaxe? |
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Metzger |
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und vieles tolles, buntes Gemüse |
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Mitte-rechts: frischer Ingwer Viel besser als das eingetrocknete Zeug bei uns. |
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diverse getrocknete Würste |
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Mehr frisches Gemüse |
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Bambussprossen |
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Schaut komisch aus, soll aber auch eine andere Bambusart sein |
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Gemüse, Pilze und alles ganz frisch |
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Gewürzstand mit Sechuan Pfeffer |
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Kaninchenköpfe |
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Im Ganzen sieht es für uns nicht ganz so exotisch aus. |
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oder dann doch lieber vegetarisch mit Nudeln? |
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Hühnerfüße |
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Frischer kann der Fisch mitten im Land kaum sein |
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Kröte für heute Abend? |
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frischer Aal |
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Oder kein Fisch sondern was vom Schwein? |
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Altstadt mit Einkaufsstraße (hier: Einkaufen = Essen + Souveniers) |
Nach dem Abstecher in die Genußwelt der Markthalle sind wir weiter in die zur
Fußgängerzone hergerichteten Drosselgasse, äh
Kuanxiangzi Gasse gegangen. Hier gibt es
in zwei parallel verlaufenden kleinen Straßen mit Verbindungswegen viel zu essen,
viel Kitsch, aber auch sehr schönes Kunsthandwerk, wobei die Künstler ihre Fertigkeiten
auch auf der Straße zum Anschauen zeigen, wie z.B. ein Herr, der aus Karamell
wunderschöne Figuren aus Zucker zeichnet, die dann an einen Spieß zum Lutschen
geklebt werden oder einem anderen Herren, der aus weißer Zuckermasse die
tollsten Figuren gezaubert hat. Hier sind wir bestimmt länger als eine Stunde
bummeln gewesen, es gab irre viel zu sehen und wenn man auch noch alle
Geschäfte besuchen möchte, dann kann man hier sicher einen ganzen Tag zubringen.
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Unheimlich grün |
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Tee trinken und Mahjongg spielen |
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Im Restaurant: Mahjongg-Tisch der automatisch mischt und die Steine stapelt |
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Süßkartoffelblätter |
Unser Mittagessen haben wir im ersten Stock eines Restaurants eingenommen und
es gab wieder fantastisches Essen, einen (nicht sehr scharfen) Chilitopf, dem
berühmten
Gung bao Hühnchen, einem Gericht aus Süßkartoffelblättern und den
bitteren Gurken vom Markt. Interessant waren aber auch die Nebentische. Hier
wurde nicht nur gegessen, sondern v.a. auch gespielt.
Mahjongg an eigenen
Hightech-Tischen, die mit einem Bedienfeld in der Mitte ausgestattet sind und
auch die Steine „im Tischbauch“ mischen und wieder in ordentlichen Reihen nach
oben fahren können. Das war sehr spannend, auch wenn wir keine Ahnung haben wie
das Spiel zu spielen ist. Yvonne hat uns versucht das zu erklären…man sammelt
in der Reihe vor sich Steine um bestimmte Kombinationen derselben zu haben,
man braucht aufsteigende Steine, man braucht gleiche Steine und noch mehr
Kombinationen, die wir nicht ganz verstanden haben. Katja hat dann gebeten mal
bei den Damen (die sahen nett und lustig aus) am Nachbartisch anzufragen, ob
wir die Technik mal als Video aufnehmen dürfen, wenn gerade ein Spiel fertig
wäre. Wir durften nicht nur, wir wurden auch noch eingeladen mitzumachen. Ach
Du jee, wir hatten ja nicht mal den leisesten Schimmer wie das geht! Egal, wir
mussten uns hinsetzen, die Damen haben darauf bestanden und wir sollten wenigstens
den Anfang mitmachen, wenn die Steine verteilt und aufgestellt werden. Das war spaßig,
da wir die Steine auf gut Glück hingestellt haben und uns dann von hinten
souffliert wurde, wie man die Steine richtig aufstellt. Was für ein lustiges
Ende unseres Mittagessen, das war total nett und freundlich und wir sind sehr
satt und gut gelaunt zur Entspannung in das nächste Teehaus weiter gezogen.
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Bittere Gurken |
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Der Versuch sich bei der Mahjongg- Eröffnung nicht total zu blamieren |
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Und so haben wir uns dann auch gefühlt.... |
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Teehaus am See |
Mit
noch einem kleinen Stück von Glück konnten wir auch einen Tisch seitlich am
Wasser ergattern und haben es uns gemütlich gemacht. Yvonne hat uns Jasmintee
besorgt und Tassen. Das heiße Wasser steht in großen Thermoskannen an den
Tischen. Der Tee war in kleinen Beuteln abgefüllt und wir haben eine Packung
auf drei Tassen verteilt. Wenn man nicht den ganzen Tag da sitzen möchte (was
man wohl machen kann, wenn man eine Tasse Tee gekauft hat), dann ist ein ganzes
Päckchen wohl zu viel. Wir haben dann gezeigt bekommen, wie man das alles so
richtig macht mit dem Tee, also mit dem Aufgießen ziehen lassen und trinken.
Wir haben ein nettes halbes Stündchen dort verbracht, um dann zum Flughafen zu
fahren und Abschied von Chengdu zu nehmen.
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Tee verteilen |
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Zunächst nur ein wenig Wasser zugeben |
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Ziehen lassen |
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dann mit weiterem Wasser aufgießen |
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fertig. |
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Gärtner |
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Überall im Park hat es hübsche Blumen |
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Auch hie dürfen die Gartensteine nicht fehlen |
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Und schöne Bonsais (hier ein Japanischer) |
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Es gibt auch Bonsai-Bambus... Dieser hier könnte chinesisch sein |
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Straßenkreuzung in der Stadt |
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Wirkt für uns alles etwas durcheinander |
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Der Flughafen von Chengdu |
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Die Koffer werden gescannt und man muss warten, ob sie was verbotenes finden. |
Am Flughafen angekommen sind wir mit dem Gepäck direkt zum Baggage-Check-in und haben dort zusammen mit der Gepäckaufgabe unsere Tickets bekommen, leider nur Mittelplätze. Nach der Gepäckabgabe muss man 3 Minuten warten. Wenn der Name nicht auf einem Monitor in den 3 Minuten auftaucht dann darf man weiter zur Sicherheitskontrolle gehen. Stefans Name war nach ein paar Sekunden da und er musste in einen Nebenraum, um sein Gepäck zu öffnen. Das ging ganz schnell, der Beamte dort war auch sehr nett und wir konnten weiter. Die Schlange am Sicherheitscheck war ganz schön lange aber es ging recht zügig voran. Wir sind dann schon mal Richtung Gate gelaufen und sind bei der völlig unspektakulären First Class Lounge vom Priority Pass für ein paar Minuten eingekehrt. Das Gate war nicht weit weg und wir haben uns schon mal recht weit nach vorne gestellt weil sowieso keine Sitzplätze mehr frei waren. Leider gab es dann die Bekanntgabe das Flug CA4533 von Chengdu nach Hangzhou verspätet sein würde. Komisch der Flieger stand am Finger… Wir haben dann gesehen warum: es wurde ein Reifen gewechselt! Das hatten wir auch noch nie. Wenigstens war es bei uns nicht so schlimm, wie bei dem Flug nach Beijing, der am gleichen Gate abgefertigt werden sollte. Der war inzwischen so verspätet, dass Essen ausgegeben wurde. Ein Herr mit mehrerern Warmhalteboxen stand da und hat gegen einen Coupon, den man bei der Dame am Gate bekam, Essen und eine Flache Wasser ausgegeben.
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War ja klar... Zum Glück schreiben sie es in für uns lesbar auf den Monitor (Sie hatten das Chipkartenlesegerät vom Fotoapparat für ein Powerpack gehalten) |
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Bei uns erklärt eine kleine Maus, wie die Welt funktioniert, hier ein kleiner Panda die Sicherheitskontrolle |
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Sieht ja hübsch aus die Essensbox. |
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Schmeckt aber nicht wirklich |
Katja hat natürlich auch noch versucht einen Eintrag in Fluffys Logbuch aus dem
Flight Deck zu bekommen, was aber gar nicht so einfach war. Sie musste
zum Schluß mit 4 Personen sprechen, weil sich vorher keiner in der Lage sah, zu
entscheiden, ob man das Logbuch und Fluffy ins Cockpit würde bringen dürfen.
Aber sie hat den Eintrag bekommen 😊.
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