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Verabschiedung am Bahnhof in Peking |
Viel zu früh aufgestanden, sind wir aus dem Hotel
ausgechecked, was sehr schnell und problemlos ging und von vielen Dankeschöns
und sogar von Händeschütteln (macht man hier eher nicht) begleitet wurde. Wir
haben noch eine Tüte mit Frühstück für unterwegs bekommen und schon war Abfahrt
zum Pekinger Westbahnhof, etwa 40 Minuten entfernt vom Hotel. Ein monströs
großes Gebäude, aus dem hauptsächlich die Züge nach Westen und Südwesten abfahren.
Wir haben uns von Chou und Wong verabschiedet, sie hat uns noch bis zum
bewachten Eingang begleitet, denn hier darf man nur mit Ticket eintreten.
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Abfahrtsmonitor über dem Eingang |
Hinter der Ticketkontrolle, für die wir natürlich das Ticket und auch den Pass
gebraucht haben, kommt dann noch eine Gepäckdurchleuchtung und ein eher
sinnfreier Personen-Durchleuchter und schon waren wir im eigentlichen Bahnhof.
Es ist alles auf riesigen Tafeln hervorragend beschriftet, man kann sich fast
nicht verlaufen, wobei wir auch Glück hatten und unser Wartesaal (Saal, kein
Zimmer) direkt rechts oben nach der Rolltreppe mit unserem Zug (G627) beschriftet war.
Hier haben schon viele Menschen gewartet bzw. sind auf der rechten Seite schon
weiter zu den dort abgehenden Zügen durch die nächste Ticketkontrolle gegangen.
Wir hatten noch etwas Zeit, haben uns aber, weil keine Sitzplätze mehr zur
Verfügung standen oder uns zu weit weg vom Eingang waren, einfach schon mal in
die hübsche Schlange angestellt, das sah sehr ordentlich aus.
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Eingang zum Wartebereich |
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Die Gates zum Zug |
Etwa 30 Minuten vor Abfahrt durfte dann erst eine Schule mit gefühlt etwa 200
Kindern in Uniformen zum Gleis, dann wurde für alle geöffnet, da war es mit der
Ordnung dann vorbei. Es fing ein (immerhin) gemäßigtes Schubsen und v.a.
Vordrängeln an, was wir aber vielleicht sogar noch schlimmer erwartet hätten.
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Chinesische Fahrkarten |
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Chinesischer Zug |
Durch einen Korridor ging es bis zu einer Rolltreppe, hinunter und da stand
auch schon der Zug. Und der stand da auch in einer ganz normalen Wagenreihung,
1 vorne, 16 hinten, er war riesig lang und die Wagen standen auch ziemlich
genau da, wo die Wagennummern auf dem Boden aufgemalt waren. Vorbei an den
Wagen der zweiten Klasse sind wir nach vorne gelaufen, haben unseren Wagen
Nummer 4 gefunden und die Sitzplätze 7A+C eingenommen. Unterschied zweiter zur
ersten Klasse: die Anzahl der Sitze pro Reihe. In der 2. Klasse sind es 5 Sitze (3+2),
in der 1. Klasse sind es 4 Sitze und in Business sind es dann nur noch 3 Sitze
pro Reihe und die sind nicht aus Stoff sondern aus Leder und sehen sehr chic
aus. Vor uns haben dann noch andere Ausländer Platz genommen, wie könnte es
anders sein, natürlich auch Deutsche. Ein älteres Ehepaar, das seinen Sohn besucht, der
beim Daimler (wie könnte es anders sein) in Peking arbeitet, und die einen
1-Nacht-Ausflug nach Pingyao machen wollten. Wir haben uns ein bisschen
unterhalten und ansonsten die Fahrt im Zug bei fast 300km/h genossen. Es gab
nach der Ticketkontrolle auch ein kleines Snacktütchen und wahlweise Wasser
oder (warme) Cola und später ist auch Essen, vermutlich gegen Gebühr, angeboten
worden. Auch ein Merchandising Wagen mit Büchern über die Bahn und Modellwagen wurde
durchgeschoben.
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Landschaft unterwegs |
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Snacktütchen der chinesischen Bahn |
Einmal mussten wir natürlich auch einen Blick auf die Toilette werfen, die war sehr
groß, schön ausgestattet und sehr sauber. Wie übrigens der ganze Zug, denn es
wurde nach jeder zweiten Haltestelle der Boden gewischt! Da könnte sich die
Deutsche Bahn gerne mal was abschauen.
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und Waschbecken |
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Zug Toilette |
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Wir sind durch viele Städte gefahren |
Wir sind eigentlich irgendwie immer mit Blick auf irgendwelche Städte und
Hochhäuser durch die Landschaft gefahren, aber es gab auch Landwirtschaft und
mal ein bisschen ein bergigeres Gelände zu sehen. Ansonsten haben wir einen
Teil der knapp 4 Stunden Fahrt genutzt, um weiter am Blog zu schreiben.
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Felder unterwegs |
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Noch mehr Felder... |
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Wo 6 steht hält auch Wagen 6 |
Auf die Minute pünktlich sind wir in Pingyao angekommen. Das mag vielleicht
auch was damit zu tun haben, dass die Stopps in den Bahnhöfen viel großzügiger
als bei uns kalkuliert sind und man übrigens bei 2 Türen am Wagen immer nur
einen zum Einsteigen und einen zum Aussteigen benutzt, das beschleunigt auch
einiges.
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Chinesischer "Hot Dog" (wir hoffen mal es war Rind oder Schwein) |
Wir sind ausgestiegen und zum Ausgang gelaufen und haben Ausschau nach einem Schild
mit unserem Namen gehalten. Hm, keines zu sehen, nur ein Herr, der uns immer
wieder gefragt hat, ob wir nicht doch seine Fuhre wären. Nein, wir heißen nicht
Anita, das sind wir nicht… Da hat wohl was nicht gepasst, es war niemand da, um
uns abzuholen. Wir haben versucht unsere Reiseorganisatorin zu kontaktieren und
auch per WeChat versucht unseren neuen Guide zu erreichen, dessen Nummer wir
noch vor der Abfahrt aus Peking von Wong bekommen hatten. Erstmal kein Erfolg
bzw. Rückmeldung bei beiden.
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Werbung vor dem Bahnhof... Rindfleisch ist die Spezialität hier |
Der Herr, der die Anita gesucht hat, hat das
mitbekommen und hat dann einfach mal schnell unseren neuen Führer angerufen.
Schnell war klar, dass er uns erst mit dem Zug 2 Stunden später, wie
ursprünglich auch geplant, erwartet hat. Da hat ihm einfach niemand Bescheid
gegeben, dass wir früher ankommen würden. Ihm war das peinlich, für uns nicht
schlimm. Er hat sich gleich auf den Weg gemacht und wir haben uns in den
Schatten gesetzt und gewartet. Es war Mittagszeit, Stefan hatte Hunger und hat
natürlich gleich den Würstelstand auf der anderen Straßenseite erspäht. Dort
hat er sich einen recht scharfen chinesischen Hot Dog, leicht abgewandelt, ein
Würstchen anstelle in ein schlappriges Brötchen in einen frisch gebackenen Pfannkuchen
eingewickelt, gekauft und wir haben diesen genüsslich miteinander verspeist
während wir den verwaisten Bahnhofsvorplatz angeschaut haben. Der Bahnhof hier
ist auch groß und der Vorplatz auch nicht klein, aber er war menschenleer.
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Auf dem Weg zum Hotel in der Fußgängerzone |
Nach etwa 30 Minuten kam dann unser neuer Reiseleiter Herr Li, ein sehr netter
junger Mann, der hervorragend deutsch spricht. Er hatte Herrn Che, unseren
Fahrer dabei, und nach einer Entschuldigung für die Verspätung sind wir
losgefahren Richtung Pingyao Altstadt. Pingyao hat im Großraum etwa 200.000 Einwohner, von
denen noch etwa 20.000 im alten Teil der Stadt zwischen der sehr gut erhaltenen
6,3km langen Stadtmauer leben. Wir sind in guten 20 Minuten schon an der
Absperrung gewesen, bis zu der ein Auto fahren darf, da die Altstadt als
Weltkulturerbe autofrei ist. Bis zum Hotel waren es aber nur vielleicht 150m und
wir konnten schon in das schöne 4-Eck-Hofhaus von Jing's Residence einchecken.
Wir wurden sehr freundlich mit einem erfrischenden Zitronen-Ingwer-Tee und
kühlen Tüchern empfangen. Das Einchecken ging auch ganz schnell und wir wurden
zu Zimmer 303 gebracht. Wegen der zur Zeit geringen Auslastung haben wir auch
ein Upgrade in eine Suite bekommen, die aus einem Wohnzimmer, einem Badezimmer
und dem Schlafzimmer besteht. Im Wohnzimmer hatten wir frisches Obst und ein
Tablett mit drei losen Tees zum selbst machen, inklusive Wasser und
Wasserkocher. Es gibt auch einen Safe, Bademäntel und Schlappen, aber keinen
Fernseher, was uns so gar nicht gestört hat. Wir vermissen ihn nicht. Hätte man
unbedingt Lust auf Flimmerkiste gehabt, hätte man im Obergeschoss vom Eingangshaus
DVDs schauen können.
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Der erste Hof hinter der Rezeption |
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Gang zu weiteren Höfen im Haus |
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Der Hof vor unserem Zimmer (das geradeaus) |
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Bad |
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Schlafzimmer |
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An einer der Hotelwände im Innenhof |
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Die Südstraße |
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Unser Päckchen (muss man in der Post packen, denn die muss schauen was darin ist) |
Wir haben uns schnell frisch gemacht, um dann mit Herrn Li
gleich zur ersten Besichtigung aufzubrechen. Bevor wir aber dort angekommen
sind, haben wir eine Post ein paar Meter vom Hotel entfernt gefunden und haben
Herrn Li gleich mal gebeten uns zu helfen. Wir wollten Kim, unserer
Reiseorganisatorin, noch ein kleines Geschenk als Dankeschön schicken. Einen
kleinen süßen Teddybären mit Deutschland-China-Pin und ein bisschen dunkle
Schokolade. Zuerst wollte die Dame hinter dem Schalter das gar nicht annehmen
und uns zu einer größeren Filiale schicken. Erst nachdem klar war, dass das
Päckchen innerhalb des Landes verschickt werden sollte, war alles gut. Sie hat uns
einen kleinen, gebrauchten Karton aus ihrem Schrank gegeben, mit der richtigen Größe, um alles einzupacken und
Herr Li hat den Versandzettel ausgefüllt. Gekostet hat das gut 600g schwere
Paket zu verschicken dann 40 Yuan, also etwa 5 Euro. Es soll 2-3 Tage dauern
bis es ankommt, wir sind gespannt.
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Chinesischer Paketaufkleber Zum Glück hat ihn uns Herr Li ausgefüllt. |
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Unser Päckchen fertig für den Versand |
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Spezialität des Ortes: 3 Monate mariniertes, gekochtes Rindfleisch |
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Bankangestellter |
Weiter konnte es im Programm gehen in die Rishengchang Bank, das erste Institut
für bargeldlosen Zahlungsverkehr in China, das sich ein findiger Kaufmann
ausgedacht hat, dem die ganze Geld- (also Silber) Hin- und Herschickerei durch
das riesige Land auf Dauer einfach zu umständlich und gefährlich vorkam. So hat
er ein System mit Filialen erfunden, in dem gegen Wechsel Papier ein- und
ausgezahlt werden konnte. Es wurde dabei natürlich auch schon an Fälschungen
gedacht und eine Geheimschrift und Wasserzeichen eingeführt. Nicht dumm. Zur
Blütezeit gab es 22 Banken in Pingyao. Die größte davon hatte 45 Filialen im
ganzen Land und sogar 2 Außenstellen in San Francisco und in Chicago.
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Geheimer Zugang zum Tresor im Keller |
Auch dieser Hof ist, wie das Hotel, viel weitläufiger als man denkt. Es gibt
einen äußeren Hof, innere Höfe und Seitenhöfe, eine große Anlage, auch mit
Tresoren, die über verborgene Eingänge im Boden zu erreichen waren. Das ganze
Museum ist sehr schön, es gibt auch vor den Zimmern immer wieder Tafeln mit
englischen Erklärungen, aber die Texte in den Räumen sind nicht übersetzt. Ein
Führer macht also sehr viel Sinn und Herr Li hat uns das alles sehr anschaulich
erklärt.
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Einer der Höfe in der Bank |
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Filialnetz der Bank |
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Man arbeitete im Schneidersitz auf dem Bett |
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Nudelpresse - unten waren Löcher aus denen die Nudeln heraus kamen (Vorläufer der Spätzlepresse?) |
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Dämpfer für Jiaoze und Baoze |
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Chinesische Silberbarren (70% des weltweiten Silbers befanden sich damals in China) |
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Antike Münzen |
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Auch das sind Münzen! |
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In der Stadt: links Schnapps, rechts Essig |
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chinesische Schmuckdosen |
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Gasse in Pingyao |
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Überall wird Essen angeboten |
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Und so sieht's dann aus |
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Seitenstraße |
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Hier gibt es alles aus Rindfleisch (Selbst die Bonbons!!) |
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Nordturm |
Unser nächster Programmpunkt war dann die Stadtmauer und wird sind vom Nord-
bis zum Südtor gelaufen, es war zwar auch hier heiß (ca. 33 Grad), aber die
Hitze ist trocken und es hat ein bisschen Wind geblasen. In den Türmen der Stadtmauer
sind teilweise runde Plastikscheiben eingesetzt und dahinter kann man Panoramen
mit Alltagsszenen aus Holz geschnitzt sehen, das ist toll gemacht. Auch der
Blick auf die Stadt ist natürlich toll, v.a. vom Südtor aus, von wo aus man die
grauen Dächer der normalen Bevölkerung und die bunten Dächer der Tempel schön
sehen kann. Dort sind wir auch wieder herunter gestiegen und dann die Südstraße
entlang zurück zum Hotel gelaufen, wo wir eine kurze Teezeit eingelegt haben,
die im Zimmerpreis enthalten ist.
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Auf der Stadtmauer |
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Blick in den Ort |
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Die Türme waren immer mit zwei Toren gesichert, zwischen denen ein Hof war, um den Feind zurückzuschlagen |
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Mauer auf der Außenseite |
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Noch ein Stück Mauer mit Wachtürmen |
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eins der Dioramen auf der Mauer: Nudelherstellung. im Hintergrund die Spätzlepresse |
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Wachturm |
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Blick auf die Hausdächer: Flach = Mao-Zeit |
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Die Oststraße mit unserem Hotel |
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Figuren auf der Mauer |
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Raucher |
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Nachwächter |
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Blick vom Südturm in den Hof zwischen 1. und 2. Tür |
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Südstraße |
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Fotos zur Vorbereitung der Hochzeit |
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Blumen an der Straße |
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Und überall gibt es Essen |
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Ortsmitte: der Glockenturm |
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Händler |
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Die Teesorten und für was sie gut sind |
Wir haben eine große Teekarte mit Erklärungen
zu den angebotenen Tees und der chinesischen Teekultur bekommen. Zu dem
bestellten grünen Tee haben wir getrocknete Ananas, frittierte Gebäckspiralen und
eine in Stäbchen geschnittene Reis-Früchte-Mischung bekommen. Dazu kam dann
auch noch eine Schale mit kleingeschnittenem Obst. Da mussten wir erstmal eine
kleine Pause einlegen bevor es im Hotel zum Abendessen ging.
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Tea-Time |
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Kaltes Tuch |
Das war zwar
ziemlich teuer für hiesige Verhältnisse, aber das Restaurant ist sehr schön und
serviert eine gute Küche und chinesischen (Trauben)Wein. Wir hatten einen
chinesischen Chardonnay von 2014 bestellt, der im ersten Moment leichte
Sherrytöne hatte, aber zum Essen dann sehr gut geschmeckt hat. Wir hatten Nudelsalat
mit Gurke und Chili und Fischbällchen als Vorspeise und danach Rinderfilet mit
Bohnen und Zwiebeln sowie einen Hackfleischbällchentopf mit Gemüse und Tofu in
einer sehr guten Sauce als Hauptgang. Nachtisch gab es auch noch…eine Art
Apfeltasche mit Vanilleeis und Teigknödel mit einer Bohnenfüllung in einer Art
Brühe mit Ei, sah komisch aus, hat aber gut geschmeckt! Dazu gab es noch
Pu-Er-Tee, um das auch alles zu verdauen.
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chinesischer Weißwein |
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Nudelsalat |
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Fischbällchen |
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Fleischbällchen mit Tofu und Gemüse |
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Rindfleisch mit Zwiebeln |
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Verdauungstee |
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Nachspeise Bällchen in Soße |
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Apfeltasche mit Vanilleeis |
Nach dem Essen sind wir nochmal raus in die inzwischen dunkle Stadt, die aber
mit den vielen Laternen vor den Geschäften jetzt ganz anders aussah. Irgendwie
wie im Kino, hätte direkt romantisch sein können, wenn nicht viele andere Menschen
auch unterwegs gewesen wären und es nicht zwischen all den kleinen Geschäften
mit Krimskrams, Kunst und Kitsch auch Fish-Spas und 3D-Fahrgeschäfte gegeben
hätte. Aber da kann man ja einfach dran vorbei schauen 😊.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an die beiden deutschen Reisenden, die wir im
Zug getroffen haben? Wir hätten ja den ganzen Tag gemeint die beiden bestimmt
unterwegs nochmal zu treffen, dem war aber nicht so. Nur jetzt, am späteren
Abend, da saßen sie beide plötzlich draußen auf einem Absatz vor einem Lokal
und haben ebenfalls das Treiben auf sich wirken lassen. Wir haben uns noch ein
bisschen unterhalten und wir sind dann weiter durch die Straßen und das Treiben
gelaufen bis wir zurück zum Hotel sind, um dort nach ein bisschen Social-Media
müde ins Bett zu fallen.
Hier noch ein paar Impressionen aus der Nacht:
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Unser Hotelinnenhof bei Nacht |
Sehr schön, vielen Dank!
AntwortenLöschenHallo Susie,
Löschenaber gerne doch!
Schöne Grüße S+K
und überall gibt es Essen... Die Laternen sind auch klasse
AntwortenLöschenHallo Blümchen,
AntwortenLöschenEssen ist eine gerne erledigte Beschäftigung hier in China. Man isst auch 3 mal warm am Tag und zwischendurch vielleicht auch mal ab und an eine Kleinigkeit. So viel schaffen wir gar nicht und wir haben ab und zu auch schon mal ein Essen weglassen müssen. Wir konnten einfach nicht mehr. Traurig, aber wahr.
Schöne Grüße
Stefan und Katja